Sie sind hier:
Die im Hamburgischen Schuldbuch seit 1288 registrierten Geschäftsvorgänge geben einerseits Aufschluss über Art und Umfang der Handelsabschlüsse und andererseits über die großräumigen Verbindungen und die wirtschaftspolitischen Beziehungen Hamburgs.[...] weiterlesen >>
Der besondere Charakter der Judengemeinde der Fernhandelsstadt Stendal wird aus dem Inhalt der vorliegenden, auf den 4. April 1297 datierten Urkunde sehr deutlich: Es handelt sich um eine Bestätigung der Rechte und Pflichten der in Stendal wohnenden[...] weiterlesen >>
Der Übergang der Mark nach dem Aussterben der Askanier 1319 in die Hände der Wittelsbacher aus Oberbayern verlief nicht geradlinig. Die Phase der Pflegschaft Bertholds von Henneberg für den noch unmündigen ersten wittelsbachischen Markgrafen Ludwig[...] weiterlesen >>
Der Knappenbrief der Tuchmachergesellen von Berlin-Cölln nimmt einen Spitzenplatz unter den Gesellenordnungen der Zeit ein. Er gewährt Einblicke sowohl in die Welt der Arbeit als auch in besondere Lebensformen dieser Gruppe junger Männer. So kommt[...] weiterlesen >>
Die Abrechnungen, die der Vogt Marquard von Loterbeck im Jahr 1340 für den ersten wittelsbachischen Markgrafen Ludwig den Älteren anfertigte, sind die ältesten überlieferten Nachweise für eine markgräfliche Rechnungslegung, die über reine[...] weiterlesen >>
Die Dynastie der Hohenzollern, die 1415 mit der Markgrafschaft und dem Kurfürstentum Brandenburg vom Kaiser belehnt wurde, verfolgte spätestens seit dem Herrschaftsantritt von Friedrich II. (1437/40) die Zielsetzung, in Berlin-Cölln ihre Residenz und[...] weiterlesen >>
Der Rathenower Böttchersohn Stephan Bodeker krönte 1421 seine beeindruckende kirchliche Laufbahn, indem er das Amt des Bischofs von Brandenburg übernahm. Seinen Aufstieg hatte er vor allem seiner Bildung zu verdanken. Seine Grabplatte im[...] weiterlesen >>
Die Bischofsresidenz Burg Ziesar ist die einzig erhaltene geistliche Residenz im nordostdeutschen Kulturraum mit einem dichten und vergleichsweise gut erhaltenen Wandmalerei- und Architekturbestand, vor allem aus dem späten Mittelalter. Bei den[...] weiterlesen >>
Bei der Dispositio Achillea handelt es sich um eine Ordnung des Kurfürsten Albrecht Achilles von Brandenburg mit Regelungen zur Erbfolge. Der Kurfürst war zu diesem Zeitpunkt 57 Jahre und Herr über die Mark Brandenburg sowie die fränkischen[...] weiterlesen >>
Mit dieser Quelle sind neue Erkenntnisse über die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der ostelbischen Agrarlandschaft während des späteren Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Allgemeinen sowie der Zisterzienser während dieses Zeitraumes im[...] weiterlesen >>